ALLGEMEINES: Die Stadt Beacon Hills liegt in Beacon County, Kalifornien. Mit einer Einwohnerzahl von rund 30.000 Menschen zählt Beacon Hills zu einer Mittelstadt. Es liegt in einer Talregion mit vorstädtischen Wohngebieten, Stadtgebieten und umliegenden Waldgebieten. Das verschlafene Städtchen unterscheidet sich kaum von anderen der gleichen Art. Es gibt gute Schulen, ein Krankenhaus, eine Pflegeeinrichtung, eine Bank, eine Tierklinik und eine örtliche Sheriff Station. Sogar für das Nachtleben ist gesorgt mit den Nachtclubs Sinema und Jungle. Fernab von dem Stadtgeschehen liegt das sogenannte Eichen House, eine psychiatrische Klinik, die bereits im Zweiten Weltkrieg bestand. Aufgrund der abgelegenen, ruhigen Lage wurde in der Stadt ebenfalls eine Rehabilitationsklinik namens Stepping Stones errichtet.
GESCHICHTE: Beacon Hills wurde im Jahre 1672 von einer Gruppe Puritaner aus England gegründet. Sie verließen ihre alte Heimat, um einen Neuanfang in den neuen Ländern zu wagen und ihre Glaubensrichtung zu verbreiten - wie bereits viele vor ihnen. Sie ließen sich in einem namenlosen Land nieder und erbauten dort ihre Gemeinde. Das Leben galt dort als sehr friedvoll, bis die Ereignisse um die Hexenprozesse in Salem auch Beacon Hills erreichten und dort für Panik sorgten. Die Bücher überliefern, dass es zu den ersten Verdächtigungen im Bezug auf die Hexerei kam, als der damals hoch angesehen Reverend Ainsworth zu Besuch kam und die unheilvollen Geschichten in seinen Predigten verbreitete.
Im Mai 1692 begannen auch die ersten Hexenprozesse in Beacon Hills und steigerten sich, sodass selbst Väter ihre eigenen Töchter verdächtigten und einige Ehemänner so versuchten ihre unliebsamen Eheweiber loszuwerden. Misstrauen und Gehässigkeit machten sich unter der einst so friedlichen Gemeinde breit und jeder Prozess endete damit, dass durch unaussprechlicher Folter ein Geständnis erzwungen wurde. Insgesamt kamen 14 Frauen und 3 Männer ums Leben, die häufigsten Beschuldigungen beliefen sich auf Hexerei, Bündnisse mit dem Teufel und Verzauberung, darunter berichteten viele Augenzeugen von Werwölfen. Die Hexenprozesse endeten im Dezember 1692 mit der Aufklärung, die unter anderem eine Humanisierung des Strafrechts und Abschaffung der Folter mit sich brachten. Das entscheidende Urteil wurde durch den Einspruch "Cases of Conscience Concerning Evil Spirits" gefällt, der am 03. Oktober 1692 unter Increase Mather von Bostoner Geistlichen festgelegt wurde.
Übernatürliche Kenner, die die Geschichte studiert haben, wissen, dass in den meisten Fällen Menschen den Hexenprozessen zum Opfer gefallen sind, aber auch wahre Hexen, Banshees sowie Werwölfe.
BESCHREIBUNG: Einst war der Nemeton ein prächtiger Baum, der als heilige Stätte der Druiden fungierte. Als größter und ältester Baum des Hains, repräsentierte er die Welt und Weisheit. Laut den Legenden soll großes Unheil über die umliegenden Städte kommen, wenn der Baum beschädigt oder gefällt wird. Die uralte Magie des Nemeton wird durch rituelle Opferungen genährt und geht in das Holz des Baumes über, das genutzt werden kann, um mächtige Objekte herzustellen.
Im Jahre 2004 wurde der Nemeton gefällt, sodass nur noch der Stumpf zurückblieb. Jene, die der Legende Glauben schenken, vermuten, dass das Unheil in Form des Hausbrandes des Hale Anwesens als Folge eintraf.
Die vollständige Kraft des Nemetons wurde im September 2011 genährt, als sich drei Teenager in einem Ritus opferten, um ihre Eltern zu retten. Seit jeher agiert der Nemeton wie ein Leuchtfeuer für das Übernatürliche und zieht diese unwissend an.